Das sematische Objektmodell wird zur Modellierung von betrieblichen Systemen angewandt.
1. Unternehmensarchitektur
Unter betrieblichen Systemen versteht man nicht nur das Informationessystem eines Unternehmens, sondern allgemein das Unternehmen, Unternehmensbereiche, Verbünde oder anderen Organisationen. Themen wie Leistungserstellung, Ressourcen, Ziele und Unternehmensstrategie werden bei Modellieren näher betrachtet. Das Modell stellt eine Unternehmensarchitektur dar. Die Unternehmensarchitektur wird als eine Pyramide dargestellt, die in drei Ebenen unterteilt ist: der Unternehmensplan, Geschäftsprozessmodell und Spezifikationen zur Implementierung von Anwendungssystemen. Das betriebliche System wird aus zwei Perspektiven, Außen- und Innenperspektive, betrachtet und differenziert gleichzeitig zwischen Aufgaben- und Aufgabenträgerebenen.
1.1 Der Unternehmenspaln
– Spitze der Pyramide
– wird aus der Außenperspektive betrachtet
– Differenziert NICHT zw. Aufgaben- und
Aufgabenträgerebene
– Betrachtungsgegenstand
-> Ziele des Unternehmensaufgabe
-> Unternehmens- und Marktstrategie
-> Abgrenzung der Umwelt und Diskurswelt(fokkusierter Realitätsausschnitt)
-> Spezifizierung der Leistunsbeziehungen zw. Umwelt und Diskurswelt
1.2 Geschäftsprozessmodell
– Mitte der Pyramide
– Beschreibt die Aufgabenebene des Modells aus Innenperspektive
– Betrachtungsgegenstand
-> Spezifikation von Lösungsverfahren
-> Detaillierung von Leistungsbeziehungen
-> Verfeinerung der Wertschöpfungskette
-> Aufdeckung der Lenkung von Geschäftsprozessen
1.3 Reesourcen
– beschreibt ausschließlich die Aufgabenträgerebene aus Innenperspektive
– Ressourcen: Personal, Anwendungssysteme, Maschinen und Anlagen
– Betrachtungsgegenstand:
-> Verfeinerung der Ressourcen
-> Aufbauorga des Personals
-> fachliche Spezifikation des Anwendungssysteme
-> Definition der IT-Infrastruktur
-> Technscihe Spezifikation der Maschinen und Anlagen
2. Vorgehensmodell
Wie der Name schon andeutet, beshreibt dieses Modell das Vorgehen zur Unternehmensarchitektur.
Das Vorgehen selbst ist korrespondent zur Unternehmensarchitektur zu sehen. Das Modell teilt sich
ebenfalls in drei Ebenen und beihaltet zwei Sichten. Die struktur- und verhaltensorientierte Sicht.
2.1 Erste Ebene – Objektsystem/Zielsystem
Beschreibung des Unternehmensplans in Form einer Spezifikation der Unternehmensaufgabe. Offenses Objektsystem interagiert mit der Umwelt. Zielgerichtetes System betrachtet Objekte der Diskurswelt und die relevante Umwelt
2.2 Zweite Ebene – Interaktionsschema/Vorgangsereigniss-Schema
Beschreibt das Zusammenwirken betrieblicher Objekte im Rahmen von Geschäftsprozessen Vorgangs-Ereignissschema beschreibt den Ablauf der Aufgaben denen die Objekte zugeordnert
sind
2.3 dritte Ebene – ObjektSchema Konzeptuelles/Vorgang
Die Koordination zwischen den zielgerichteten Objekten und Objekten der Geschäftsprozesse des SOM-Modells werden durch eine Methode nach dem Regelungsprinzip und Verhandlungsprinzip abgebildet(Sichten)
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